Im Laufe der Zeit

Vorstandschaft ab 2018:

Vorstandsteam: Michael Herrmann und Katrin Jooß, Kassiererin Constanze Schwarz, Schriftführer Dr. Manfred Schertler-Rock

Vorstandschaft ab 2015:

1. Vorsitzender Andreas Herb, 2. Vorsitzender Michael Herrmann, Kassiererin Constanze Schwarz, Schriftführer Dr. Manfred Schertler-Rock

1. Vorsitzender Andreas Herb, 2. Vorsitzender Michael Herrmann

Vorstandschaft ab 2012:

1. Nicht besetzt, 2. Vorsitzender Andreas Herb  , Kassiererin Constanze  Dobler, Schriftführer Sebastian Barth.

Jahreshauptversammlung am 13.03.2009, Klara Demmler beendet ihren Job als Geschäftsführerin, sie wird  als erste Frau zum Ehrenmitglied ernannt.

Vorstandschaft ab 2009:

1. Vorsitzender Albert Volkwein, 2. Vorsitzender Andreas Herb , Kassiererin Constanze  Dobler, Schriftführer Sebastian Barth.

Teilnahme am 12./13. Juli beim Bregenzerwälder Bezirksmusikfest in Hittisau. Die Musikerinnen haben sich am Weltrekordversuch „Größte Frauenblaskapelle der Welt“ mit 15 Teilnehmerinnen beteiligt. Der Weltrekord wurde erreicht, 891 Musikerinnen sind angetreten.

Das 3. Dreiländerkonzert „Dreiländer-Klangwolke“ wurde am 19./20. Mai in Hittisau, wiederum mit den Musikkapellen Starrkirch-Wil/Schweiz, Hittisau/Österreich und Oberzell durchgeführt.

Die Reihe „Dreiländerkonzert“ wird fortgesetzt und zwar am 23. April in Starrkirch-Wil/Schweiz mit dem Musikverein Hittisau-Bolgenach/Österrerich, dem  Musikverein Oberzell und der Musikgesellschaft  Starrkirch-Wil/Schweiz.

Die Musikkapelle Oberzell hat am 03. Juli am Wertungsspiel für Marschmusik in Haisterkirch mit dem Prädikat „mit hervorragendem Erfolg“ teilgenommen.

Die neue Satzung, mit Eintrag im amtlichen Vereinsregister wird bei der Hauptversammlung am 19.03.04 vorgestellt.

Bei der Jahreshauptversammlung am 07.03.03 wird Siegfried Maier, 22 Jahre Kassier, zum Ehrenmitglied ernannt, er gibt nach 22 Jahren seinen Kassierposten ab.

Eine Änderung der Satzung ist erforderlich, da künftig die Kassier- und Schriftführerbesetzung auch von einer Person mit der Bezeichnung „Geschäftsführer/ in“ übernommen werden kann. 

Der Musikverein Oberzell eröffnet am 20. April in der Schussentalhalle eine Konzertreihe „Dreiländerkonzert“ mit den Kapellen Hittisau-Bolgenach/Österreich, Starrkirch-Wil/Schweiz und Oberzell. Die Konzerte werden abwechselnd bei einem der drei teilnehmenden Vereine abgehalten

Dirigentenwechsel, Hermann Stehle gibt seine Dirigententätigkeit nach 4 Jahren zum  31.10. ab. Erwin Dillmann übernimmt nach 4jähriger Pause wieder die Leitung der Kapelle.

Die Musikausbildung der Jugendlichen wird ab Oktober an die Musikschule Ravensburg übergeben.

Beim Kreisverbandsmusikfest in Ebenweiler am 16. Juni hat die Musikkapelle beim Wertungsspiel für Konzertmusik in der Mittelstufe die Note ausgezeichnet erreicht.

Am 09.04.2000 wird das 1. Kirchenkonzert mit der Musikkapelle und dem Kirchenchor Oberzell in der St. Antonius Kirche in Oberzell aufgeführt. Diese Konzertreihe wird fortgesetzt.

Neue Uniformen wurden angeschafft und am 26.12. in einem brillanten Weihnachtswunschkonzert vorgestellt.

Am 09.10. der erste Disco-Abend „Ophelia eine tierische Tanznacht“ in der Schussentalhalle.

26.12. Beim Weihnachtskonzert Dirigentenwechsel bei der gemeinsamen Jugendkapelle TBO. Rudi Hämmerle übergibt den Taktstock seinem Nachfolger Wolfgang Krug.

Teilnahme am Wertungsspiel am 28.06. beim Kreisverbands-Musikfest in Deuchelried. Die Musikkapelle erreichte in der Mittelstufe die Note sehr gut bis gut.

26.12. Beim Weihnachtswunschkonzert übergibt Erwin Dillmann den Dirigentenstab nach 12 Jahren an Hermann Stehle weiter.

Bei der Jahreshauptversammlung am 22.03. wurde Ortsvorsteher i.R. Kuno Ritter zum Ehrenmitglied ernannt.

16.09. Drei Musikvereine gründen eine Jugendkapelle. Gemeinsam ans Werk geht der musikalische Nachwuchs von den Musikkapellen Taldorf, Bavendorf und Oberzell mit 35 Jugendlichen in der neu gegründeten Jugendkapelle. Die Leitung der neu gegründeten Jugendkapelle TBO übernimmt Rudi Hämmerle.

Der Musikverein Oberzell feiert am 14. Oktober sein 75-jähriges Gründungsjubiläum der Musikkapelle Oberzell mit einem Festbankett und einem Jubiläumskonzert mit den Kapellen Bavendorf, Taldorf und Oberzell. Im Rahmen des Festbanketts wurden Alois Ibele, Josef Pfeffer und Josef Ibele in die Runde der Ehrenmitglieder aufgenommen.

Beim Wertungsspiel am 28.05.1994 anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Patenkapelle „Sternberg“  Weißenau erringt die Musikkapelle die Note „Sehr gut“.

Beim Weihnachtskonzert am 26. Dezember wurden Josef Petretti und Helmut Nickel zu Ehrenmitgliedern ernannt.

Am 18. September erfolgt die Eintragung des Vereins in das Vereinsregister. Nun offiziell: Musikverein Oberzell e.V.

Am 21. November Jahreshauptversammlung – „Eine Ära geht zu Ende“; Hugo Petretti gibt nach 36 Jahren sein Amt als Vereinsvorsitzender an Albert Volkwein weiter, Hugo Petretti wird an diesem Abend zum Ehrenvorsitzenden und Ehrenmitglied ernannt.

Die neue Vorstandschaft trägt nun folgende Namen:

1. Vorsitzender: Albert Volkwein, 2. Vorsitzender Rupert Stehle, Kassier Siegfried Maier, Schriftführer Robert Baumeister.

Nach dreijähriger Pause wieder Teilnahme an einem Wertungsspiel beim Kreismusikfest in Waldburg; Ergebnis 1. Rang mit Belobigung in der Mittelstufe.

Am 26. Dezember wird Max Fischer, seit 50 Jahren aktiver Musikant, zum Ehrenmitglied ernannt.

Im März tritt Peter Papert, 12 Jahre lang engagierter und erfolgreicher Dirigent der Musikkapelle zurück. Im Mai übernimmt Erwin Dillmann, in Musikerkreisen kein Unbekannter und in Oberzell wohnhaft, den Dirigentenstab.

Bei der Jahreshauptversammlung am 28. November wird Josef Heine zum Ehrenmitglied ernannt.

Bezirksmusikfest am 21./24. Juni in Bavendorf erreicht die Kapelle beim Wertungsspiel einen 1. Rang mit Belobigung.

07. Dezember Einweihung  des Gemeinschaftshauses für Bauhof, Feuerwehr und Musikverein in Oberzell, Albersfelder Straße. Endlich verfügt die Musikkapelle über neue, geeignete Proberäume. Beim Bau des Gebäudes wurden seitens des Musikvereins erhebliche Eigenleistungen in ca. 2100 freiwilligen Arbeitsstunden erbracht.

Die Musikkapelle erreicht am 04.Juni beim Kreisverbandsmusikfest in Mochenwangen beim Wertungsspiel einen 1. Rang in der Mittelstufe.

Josef Bernhard, seit 50 Jahren aktiver Musiker, wird bei der Jahreshauptversammlung am 06. Dezember zum Ehrenmitglied ernannt.

Nach jahrelangem Sparen, durchgeführten Wunschkonzerten und dank  Spenden und Zuschüssen von Stadt und Ortschaft, konnten endlich 47 neue Uniformen angeschafft werden.

Willi Papert, langjähriger Dirigent, Komponist und Arrangeur, wird am 04. Dezember  zum Ehrendirigent ernannt.

Teilnahme der Musikkapelle am Kreismusikfest in Ravensburg, St. Christina am 7./8. Juni1975. Bei den Wertungsspielen erhält die Kapelle einen 1. Rang.

Dirigentenwechsel bei der Generalversammlung am 07. Dezember. Peter Stehle wird nach 7jähriger erfolgreicher Tätigkeit als Dirigent, von Peter Papert, dem Sohn des vorletzten Dirigenten, Willi Papert, abgelöst.

Josef Zembrodt sen., langjähriger Trompeter und Vizedirigent, wird zum Ehrenmitglied ernannt. Erwin Müller wird kommissarisch als 2. Vorsitzender eingesetzt.

Die ersten Musikerinnen treten der Kapelle bei.

Vom 11. bis 13. September  feierte die Musikkapelle ihr 50jähriges Bestehen. Beginn war  am  11. September mit einem Festbankett unter Mitwirkung der Patenkapelle Sternberg Weißenau, dem Männergesangsverein Taldorf und der Musikkapelle Oberzell. Bürgermeister Heribert Riedmüller, sowie Vertreter des Deutschen Volksmusikerbundes würdigten die Kapelle für das ganzjährige Wirken. Max Fischer sen. und Josef  Pfeffer sen. wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt.

Die Vorstandschaft im Jubiläumsjahr 1970:

1. Vorsitzender Hugo Petretti, 2. Vorsitzender Josef Pfeffer sen. , Kassier Johann Mayer,

Schriftführer Anton Dentler

Ausschussmitglieder passiv:

Erwin Müller, Adolf Bauknecht, Hermann Bachmann

Ausschussmitglieder aktiv:

Alois Ibele, Josef Heine, Josef Petretti

Dirigent:

Peter Stehle, Vizedirigent Josef Zembrodt sen.

Die Gesamtkapelle erhält neue Uniformen, wieder finanziert durch Wunschkonzerte, Altmaterialsammlungen und Spenden. Die Vorstandschaft steckt mitten in den Vorbereitungen für das 50jährige Jubiläum der Musikkapelle im nächsten Jahr.

1968 wird Peter Stehle aus Rappertsweiler/Laimnau zum neuen Dirigenten gewählt.

Bei der Generalversammlung wird Schreinermeister Anton Müller zum Ehrenmitglied ernannt.

In diesem Jahr komponiert Willi Papert den Oberzeller Narrenmarsch “Oh du lust’ge Narrenzeit“ und andere Fasnetschlager.

Willi Papert übergibt den Dirigentenstab aus beruflichen Gründen  für 1 Jahr an Ottmar Weber.

Anschaffung von neuen Uniformen, finanziert durch Wunschkonzerte, Haussammlungen und Spenden.

Heinz Knorrenschild gibt das Amt des 1. Vorsitzenden bereits nach einem Jahr am 17. Oktober  bei der Generalversammlung an Hugo Petretti ab. (An diesem Tag hätte Hugo Petretti sich nicht träumen lassen, dass er dieses Amt 36 Jahre ausüben würde).

1953 hat auch das erste Wunschkonzert der Musikkapelle unter Leitung von Willi Papert im „Kronensaal“ stattgefunden.

Bei der Generalversammlung am 18. Oktober  wird Heinz Knorrenschild zum 1. Vorsitzenden gewählt.

Bei der Generalversammlung am 20.Oktober  wird Willi Papert zum 1. Vorsitzenden gewählt. Er hat nun die Doppelfunktion 1. Vorsitzender und Dirigent. Dekan Traa wird zum Ehrenmitglied ernannt. Der Musikverein hat nun 4 Ehrenmitglieder, neben Dekan Traa, Anton Baumann, August Jäger und Franz Bayer.

08. Dezember 1951 Fertigstellung und Einweihung des neuen Proberaumes auf dem Grundstück von Alois Petretti.

Weihe der neuen Vereinsfahne am 31. Juli. Es war ein großes Fest für den ganzen Ort. Entwurf der Fahne durch Kunstmaler Franz Bayer, Oberklöcken, der zum Ehrenmitglied des Musikvereins ernannt wurde, Ausführung der Stickereiarbeiten durch Frau Holzschuh, Oberzell. Die Vorderseite der Fahne zeigt die Pfarrkirche Oberzell.

In diesem Jahr wurde Willi Papert zum Dirigenten und Josef Zembrodt zum Vizedirigenten gewählt.

Am 16. Oktober findet eine (Wieder-)Gründungsversammlung im Gasthaus Krone, Oberzell statt.

Die Wahlen erbrachten folgendes Ergebnis:

Bei der ersten Generalversammlung am 8. Dezember wurde Anton Baumann, der Gründer der Musikkapelle, zum Ehrenmitglied ernannt.

1931 bestand die Kapelle aus 14 Musikern, der Verein war auf 74 passive Mitglieder angewachsen. Während der Kriegsjahre versuchte die Musikkapelle ihre Probenarbeit und Auftritte bei öffentlichen Anlässen, aufrechtzuerhalten. Die Musikkapelle wurde vom damaligen Dirigenten Josef Sauter, mit „viel Mut über Wasser gehalten“ und zwar noch mit dem bescheidenen Rest der Musiker, da einige in den Krieg einberufen wurden. Der Verein selbst ist in dieser Zeit in Vergessenheit  geraten. Erst nach dem Krieg wurde wieder an die alte Tradition angeknüpft.

Im März schloss sich die Kapelle dem „Oberschwäbischen Musikerverband“ an.

Am 07. Juli nahm sie an ihrem ersten Preiswettspiel beim Bezirksmusikfest in Weißenau teil und errang einen 1a Preis. Die Freude war gleichermaßen groß, sowohl bei den Musikern als auch bei der Bürgerschaft von Oberzell. Am 18. August wurde in einer Versammlung die Umwandlung in einen Verein beschlossen.

Die erste Vorstandschaft setzte sich aus folgenden Personen zusammen:

45 Personen traten dem Verein als passive Mitglieder bei.

Im März schloss sich die Kapelle dem „Oberschwäbischen Musikerverband“ an.

Am 07. Juli nahm sie an ihrem ersten Preiswettspiel beim Bezirksmusikfest in Weißenau teil und errang einen 1a Preis. Die Freude war gleichermaßen groß, sowohl bei den Musikern als auch bei der Bürgerschaft von Oberzell. Am 18. August wurde in einer Versammlung die Umwandlung in einen Verein beschlossen.

Obere Reihe v.L.:

Hermann Diebold, Josef Röger, Wiedmann, Gebhard Weishaupt, Alois Petretti, Josef Jäger, Georg Müller,

Anton Baumann, Johann Bottling

Untere Reihe v.L.:

Josef Volkwein, Kolumban Volkwein

Unter der Leitung von Andreas Mattes trat die junge Kapelle an der Auferstehungsfeier am Karsamstag das erste Mal an die Öffentlichkeit und wurde allgemein bestaunt. Die Fahnenweihe des Kriegervereins Eschach war der erste auswärtige Auftritt.

Von Andreas Mattes wurde der Dirigentenstab an Anton Baumann übergeben. Abgelöst wurde Anton Baumann von Alois Petretti, der das Dirigentenamt bis 1928 innehatte. Darauf beschloss die Kapelle, die Dirigentschaft an Georg Probst im Höllholz, einem Mitglied der Musikkapelle Sternberg Weißenau, zu übertragen. Die dadurch entstandenen Kosten übernahmen die Musiker selbst. Sie hatten jedoch unter der damaligen Geldinflation sehr zu leiden, so dass sie oft kaum in der Lage waren, die notwendigen Noten anzuschaffen. Trotzdem erwachte neues Leben in der Kapelle. Mit großem Eifer wurde geprobt, der verdiente Erfolg blieb nicht aus.

Im Mai 1920, eineinhalb Jahre nach Beendigung des 1. Weltkriegs, kamen auf Veranlassung von Anton Baumann einige junge Musik interessierte Männer aus Oberzell und der unmittelbaren Umgebung zusammen, um über die eventuelle Gründung einer Musikkapelle zu beraten.

Im Herbst 1920 war es dann soweit. Im näheren Umkreis wurden gebrauchte Musikinstrumente aufgekauft, für deren Kosten die angehenden Musiker selbst aufzukommen hatten. Ebenso musste das Notenmaterial besorgt und dieses auch aus dem eigenen Geldbeutel bezahlt werden, das in der damaligen schweren Zeit sicher ein Opfer für die Betreffenden bedeutete.

Die Gründungsmitglieder und zugleich die ersten Musiker der Kapelle waren:

Der Wunsch nach „gemeinschaftlichem Musizieren zur eigenen und zur Freude anderer“ war sicher ein Grund dafür, dass sich bereits im Jahr 1920 begeisterte "Hobbymusiker" unserer Ortschaft zusammengeschlossen und damit den Grundstein des Musikvereins Oberzell gelegt haben.